Am vergangenen Freitag fand der traditionelle Jägerschlag der diesjährigen Jagdschulabsolventen der Jagdschule der Kreisjägervereinigung Böblingen e.V. gemeinsam mit den amerikanischen Jungjägern auf dem Gelände der Panzerkaserne in Böblingen statt. Diese feierliche Zeremonie, die bereits zum sechsten Mal auf dem Gelände der amerikanischen Streitkräfte und zum dritten Mal in Kooperation mit den amerikanischen Jungjägern stattfand, markiert einen wichtigen Übergang für die neuen Jägerinnen und Jäger.
Kreisjägermeister Claus Kissel leitete die Zeremonie und wurde dabei vom Präsidenten des HFSS (Hunting-Fishing-Sport-Shooting Club), der U.S. Garrison Stuttgart John Cass, unterstützt. In seiner Rede bedankte sich Kissel herzlich bei Ihm und Deputy Commander Rob Gwinner, die den erneuten Jägerschlag auf dem Gelände der amerikanischen Streitkräfte ermöglicht hatten.
Die musikalische Begleitung der Veranstaltung übernahm traditionell das Jagdhornbläsercorps der Kreisjägervereinigung Böblingen, das mit seinen Klängen eine feierliche Atmosphäre schuf. Die jungen Jäger und Jägerinnen erhielten ihre Jagdauszeichnungen und wurden symbolisch in die Reihen der Jägerschaft aufgenommen.
Nach der offiziellen Zeremonie feierten die Jungjäger ihren Eintritt in die Jägerschaft bei einer gemütlichen Zusammenkunft mit Speis und Trank. Es war ein Abend voller Gemeinschaft und Freude, der den frischgebackenen Jägerinnen und Jägern sowie den amerikanischen Freunden in Erinnerung bleiben wird.
Der Jägerschlag ist eine bedeutsame Tradition in der Jägerschaft und symbolisiert nicht nur die erfolgreiche Absolvierung der jagdlichen Ausbildung, sondern auch die Übernahme von Verantwortung für die Jagd, den Naturschutz und die Wildtierhege. Die Kreisjägervereinigung Böblingen e.V. freut sich, diese Tradition weiterzuführen und dabei auch internationale Freundschaften zu stärken.