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Kontakt:
Sybille Zimmermann
aus Sindelfingen
Mobil: 0177 2994692
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mit BGS Rüde Yockel vom Wolfskorb.
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Kontakt:
Markus Klas
aus Sindelfingen
Mobil: 01733414156
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mit BGS Hündin Holly von der Hagendorfer Dickten.
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Kontakt:
Tobias Binmöller
aus Weil im Schönbuch
Mobil: 0177 7833639
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mit BGS Rüde Lenus von der lauten Hatz.
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Kontakt:
Manuel Scheible
aus Ehningen
Mobil: 0157 84679329
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mit BGS Rüde Hannes vom alten Hirschtal.
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Von Hundeobmann Otto Benzinger:
Sehr geehrte Freunde des Waidwerks,
Ich möchte in diesem Artikel einige Worte zum Thema Nachsuchegespanne verlieren. Mit der Ausbildung zu geeigneten Nachsuchenhunden erfüllen wir einen wesentlichen Beitrag zur Waidgerechtigkeit unserer Jagd und handeln im Sinne des Tierschutzes. Angefangen von den Kursen zum Erlangen der Brauchbarkeit, über die Verbandsprüfungen, bilden wir unsere treuen Jagdbegleiter zu wertvollen Hilfen nach und vor dem Schuss aus. Nutzen Sie jede Möglichkeit mit Ihrem Hund zu üben – auch wenn das Stück sicher in Reichweite im letzten Wundbett liegt und teilen sie die Freunde mit Ihrem Hund bei erfolgreicher Nachsuche. In jedem Jägerleben kommt dann der Punkt, an dem die Nachsuche sich schwieriger gestaltet als gewünscht. Jetzt sind Spezialisten gefordert. Nachdem nicht jeder Jäger auf einen ausgebildeteten und erfahren Schweißhund zurück greifen kann ernennt jede KJV ausgebildete Nachsucheführer.
Grundlage für eine erfolgreiche Nachsuche ist das Verhalten des Schützen. Vor allem gilt es Ruhe zu bewahren. Konzentriert Sehen und Hören ist nun das Gebot der Stunde. Der Stand und ggf. der Anschuss wird verbrochen. Zeichnet sich Anhand der Pirschzeichen oder des Zeichnen des Stückes eine schwierige Nachsuche ab, so sollte man ein Nachsuchegespann rufen. Die erfolgreiche Nachsuche sinkt oder steigt mit dem Verhalten des Schützen am Anschuss. Gut gemeintes eigenes Nachsuchen in der näheren Umgebung macht es dem Hund schwerer die richtige Fährte anzufallen. Je nach geschilderter Situation und Zeichnung des Stückes kann eine kurze Bergungsnachsuche mit Abstand von 100 m bis 200 m direkt durchgeführt werden. Alle übrigen schwierigen Fälle werden frühestens nach 4 Stunden oder besser erst am nächsten Tag durchgeführt.
Nun ein paar Worte zu den Randbedingungen der Nachsuchegespanne. Die Hundeführer müssen im Besitz eines gültigen Jagdscheines sein. Die Hunde haben Ihre Fähigkeit auf spezifischen Prüfungen nachgewiesen, wie z.B. der Verbandsschweißprüfung. Die Nachsucheführer sind zur Verschwiegenheit verpfichtet, was im Revier ist bleibt im Revier.
Das Gespann kann bzw. soll von einer bewaffneten Begleitperson unterstützt werden. Beide sind über Zusatzversicherungen des LJV versichert (Weitere Infos können auf der Homepage LJV abrufen werden.)
Die Ernennung zum Nachsucheführer erfolgt mittels Vorschlag des Kreisjägermeisters in Abstimmung mit dem Hundeobmann. Die offizielle Anerkennung erfolgt vom LJV. Die Bestätigung bleibt gültig, solange das Nachsuchengespann mindestens 30 Nachsucheneinsätze im Jagdjahr durchführt. Der Nachsuchenführer hat einen Leistungsnachweis für das abgelaufene Jagdjahr nach Muster zu führen und jährlich beim Landesjagdverband vorzulegen.
Scheuen Sie sich nicht anzurufen, unseren Gespannen ist kein Weg zu weit und bei Ihnen bleibt bei positiver wie neagtiver Nachsuche das Gefühl zurück, alles gemacht zu haben um unserem Anspruch der tierschutzgerechten Jagd Nachdruck verliehen zu haben. Sollten beide Gespanne nicht erreichbar sein, so hilft das Hundeobmannteam Otto Benzinger, Tel.: 01608670374 und Klaus Pflieger 01726006736 gerne weiter.
Mit kräftigem Ho Rüd Ho
Hundeobmann Otto Benzinger