Jäger kontrollieren vor Saison-Beginn jeden Hochsitz

Berichte und Presseveröffentlichungen zu den Jägerinnen und Jägern im Kreis Böblingen und der Kreisjägervereinigung Böblingen e.V.

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Artikel aus der SZ/BZ vom 16.4.2023

Jagdpächter Timo Böckle und seine Helfer bereiten rund 40 Ansitze im Wald im Böblinger Osten vor.

KREIS BÖBLINGEN. Es regnet unablässig. Kalt ist es auch noch. Und matschig. Eigentlich kein Wetter, um einen Sonntag im Böblinger Stadtwald zu verbringen. Timo Böckle grinst: „Es ist perfekt. Der Boden ist weich. Dann kann man die Pfosten leichter reinhauen.“ Der 45-Jährige ist nicht nur Chef des Hotel-Restaurants Reussenstein, sondern auch Jagdpächter. Zusammen mit seinen mithelfenden Jägern hat er an diesem Tag ein straffes Programm vor sich: Zu sechst kontrollieren und reparieren sie rund 40 Hochsitze, Kanzeln, Böcke und Leitern – sogenannte Ansitzeinrichtungen in unterschiedlichen Ausführungen. Das muss vor dem 1. Mai erledigt sein, denn da beginnt die Jagdsaison.

Sicherheit gewährleisten

Vor den Reparaturen auf dem rund 500 Hektar großen Gebiet im Osten Böblingens kommt der Materialcheck. Timo Böckle hat Wasserwagen, Vorschlaghämmer, Sägen, Akkuschrauber, Drahtbürsten, Schrauben und weitere Utensilien dabei. Auch Holzpfosten, Sprossen und Kies laden die Jäger ein. „Die Ansitzeinrichtungen haben keine Totalschäden, sie werden ja regelmäßig von uns überprüft. Aber man muss sie einmal im Jahr durchgehen, damit man nichts übersieht. Die Sicherheit muss gewährleistet sein“, erklärt Böckle.

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