Mit feiner Nase zum Erfolg

Berichte und Presseveröffentlichungen zu den Jägerinnen und Jägern im Kreis Böblingen und der Kreisjägervereinigung Böblingen e.V.

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Artikel aus der SZ/BZ vom 3.8.2023

Damit Jäger ihre Hunde auf die Jagd mitnehmen dürfen, müssen die Vierbeiner eine Brauchbarkeitsprüfung bestehen. Die Kreisjägervereinigung Böblingen führt diese einmal im Jahr durch.

DEUFRINGEN. Revierführer Michael Benzinger geht mit lautem Rufen durch den Wald. Treiberlärm nennt man das. Es soll das Wild aus der Deckung locken. Die Jäger stehen aufgereiht auf dem Waldweg. Neben sich ihre Jagdhunde. Einer der Jäger schießt in die Luft. Whisper vom Pittental winselt, aber nur leicht. Der Jagdhund liegt neben seinem Herrchen Sebastian Rost. Dieser zeigt mit seiner sicheren Haltung, dass er der Chef ist. Das wirkt. Whisper entspannt sich, wird ruhig, während direkt neben ihm der Jäger Gerald Tomenendal in die Luft schießt. Dessen Jagdhündin, Heidi vom Rheinhamen, bleibt ruhig. Genauso wie Bova vom Felsbachriet neben ihrem Herrchen Norman Deberling. Das war der erste Teil der Brauchbarkeitsprüfung, die Jagdhunde bestehen müssen, wenn Jäger sie bei der Jagd einsetzen wollen. Bei „Verhalten am Stand“ muss der Jagdhund trotz Treiberlärm und Schüssen ruhig neben seinem Herrchen bleiben.

Mit einem ängstlichen Hund könnte es für den Jäger gefährlich werden

Hundeobmann Otto Benzinger von der Kreisjägervereinigung Böblingen beobachtet das Geschehen aus einiger Entfernung. Er hat die Jagdhunde mit seinem Team zusammen ausgebildet und ist bei der Prüfung seiner Schützlinge dabei.

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