Waldbesucher und Jäger stören sich im Forst

Berichte und Presseveröffentlichungen zu den Jägerinnen und Jägern im Kreis Böblingen und der Kreisjägervereinigung Böblingen e.V.

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Artikel aus der SZ/BZ vom 21.03.2023

Diskussion bei Hauptversammlung der Kreisjägervereinigung zum Thema „Übernutzen wir die Natur?“ in der Magstadter Festhalle.

MAGSTADT. Illegale Mountainbike-Strecken, nächtliche Technopartys, Hunde mit verantwortungslosen Haltern: Den deutschen Wald müssen sich Förster, Wildtiere und Jäger mit unzähligen anderen Nutzern teilen. „Beim Versuch, den Wald ordnungsgemäß zu bejagen, kommen wir deswegen an unsere Grenzen“, sagt Kreisjägermeister Claus Kissel, der zur Jahreshauptversammlung der Kreisjägerversammlung in der Magstadter Festhalle gut 200 Teilnehmer begrüßte.

„87 Prozent der Deutschen halten sich gerne imWald auf, wie eine Umfrage der Jagd-Zeitschrift ‚Überläufer‘ ergeben hat“, sagt Journalist und Jäger Bertram von Quadt, der bei der Jahreshauptversammlung der Kreisjägervereinigung eine Podiumsdiskussion zum Thema Freizeitdruck in den Wäldern des Landkreises Böblingen moderiert: „Es gibt 10,3 Millionen Hunde, 7,1 Millionen E-Bikes, 1,3 Millionen Pferde – und alle wollen den Wald nutzen.“ Die „schädlichsten Störungen“ würden von Hundehaltern und Mountainbikern ausgehen: Dies habe eine Umfrage unter 250 Jägern ergeben.

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