Die allgemeine Lage in Sachen Corona-Virus verschlechtert sich von Tag zu Tag und die positiven Corona-Fälle steigen in letzter Zeit rasch an. Wir folgen damit der Empfehlung des Robert-Koch-Institutes, „Abstand zwischen die Menschen zu bringen“. Da die geplante Veranstaltung drinnen, auf begrenztem Raum und über einen längeren Zeitraum stattfindet und dadurch eine hohe Anzahl an Kontaktmöglichkeiten besteht, haben wir uns zur Absage entschieden. Weitere Aspekte kommen hinzu: so möchten wir nicht dazu beitragen, dass z.B. Unternehmen im Kreis geschlossen werden oder nur eingeschränkt arbeiten können, weil bei einem Verdachtsfall behördliche Quarantäne-Auflagen dazu führen können, dass eine größere Anzahl Mitarbeiter nicht zur Arbeit gehen können.
Darüber hinaus geht es jetzt jenseits aller wirtschaftlichen und formalen Argumente insgesamt darum besonders vulnerable Mitglieder – ältere Jäger/innen und solche mit Vorerkrankungen – zu schützen und Corona-Verbreitungsmöglichkeiten einzuschränken.
Auch eine emotionale Komponente hat die Entscheidung beeinflusst. Ein Ziel unserer Jahreshauptversammlung ist neben dem fachlichen Input und den „Verbandsformalien“ eben auch sich mit anderen Jägerinnen und Jägern sowie unseren Ehrengästen in guter Atmosphäre auszutauschen und einen entspannten, interessanten Abend zu erleben. Das Ziel ist aber verfehlt, wenn man mit einem „mulmigen Gefühl“ dabei ist, weil einem die Menschenansammlung zu groß ist.
Ob wir in der Lage sind die Versammlung nachzuholen kann heute nicht sicher gesagt werden.
Eine große Bitte:
Wir werden auch per E-Mail zusätzlich informieren – jedoch sind einige Mitglieder auf dem elektronischen Weg nicht zu erreichen. Ich bitte daher darum, im jagdlichen Umfeld diese Information zu verbreiten, damit niemand umsonst nach Schönaich fährt.